

Seit 2004 eine fortlaufende Kampagne in verschiedenen Ländern, die sich gegen diese Praxis des Tötens einsetzt
STOP FINNING
Jedes Jahr sterben Abermillionen Haie. Ihre Populationszahlen sind seit Jahrzehnten im Sinkflug – mit weitreichenden Konsequenzen. Gut ¼ aller Arten sind auf der IUCN Roten Liste als gefährdet eingestuft, viele sind bereits ausgestorben.
Gründe dafür sind vielfältig. Angefangen mit der Beifang-Problematik, Umweltverschmutzung oder den immer deutlicher werdenden Auswirkungen des Klimawandels. Der Hauptgrund liegt jedoch nach wie vor in der gezielten Fischerei. Dabei steht nicht das gesamte Tier auf dem Fangzettel, sondern vorrangig die wertvollen Flossen. Um Platz auf den Schiffen zu sparen, werden die Flossen abgeschnitten und die verstümmelten, oft noch lebenden Haie zurück ins Meer geworfen. Die Haiart, von der die Flossen stammen, kann nicht mehr ermittelt werden. Sobald das gesamte Tier transportiert werden muss, fällt diese Schwierigkeit weg.
Die Flossen werden dann von ihren Fangstätten weiter gehandelt, hauptsächlich um als Delikatesse in Haifischflossen Suppe oder als Allheilmittel der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) vermarktet zu werden.
Seit 2004 kämpft Sharkproject in verschiedenen Ländern gegen diese Praxis des Tötens und den Handel mit Haiflossen.
Kurze Übersicht der letzten Jahre:
- 2002 Kampagne Malediven
- 2007 Unterwasserdenkmäler, z.B. Ägypten
- 2011 Kampagne Costa Rica - Filmdreh
- 2011 Alliance against Finning, Costa Rica
- 2012 Costa Rica, Anzeige & Kampagne mit Partner vor Ort
- 2015 Costa Rica, erneute Anzeigen & Kampagne mit Partner vor Ort
- 2019/2020 Kampagne Stop Finning Europa, die dann zur EU-Bürgerinitiative wurde
2005 Original TV Spot mit nicht mehr ganz aktuellen Zahlen ...
2006 Auszeichnung: Jahrbuch der Werbung – Bester nationaler TV-Spot des Jahres/Young&Rubicam Germany, Frankfurt am Main

© 2006 Sharkproject/Young & Rubicam Germany
2006 Erste Idee zur Stop Finning Kampagne von Young & Rubicam Germany

© 2004 Sharkproject
Aus der StopFinning Kampagne sind die Shark Awards "Shark Guardian" & "Shark Enemy" hervorgegangen. 2004 wurden sie das erste Mal verliehen.

© 2006 Sharkproject
Motiv für eine Anzeigenkampagne in verschiedenen deutschen Zeitungen.

© 2007 Dr. Andreas Keppeler
Das erste Unterwasserdenkmal gegen die Zerstörung der Meere wurde im 19. Oktober 2007 in Ägypten installiert.
Nach nur 9 Monaten Vorbereitung wurde am Freitag, dem 19.10.2007, 14,30 Uhr das Unterwasserdenkmal gegen die Zerstörung der Meere vor Hurghada in 11,5 m Tiefe gesetzt.

© 2010 Sharkproject
2010 Kampagnen Seite Stop-Finning.org

© 2012 Sharkproject
2012 Anzeige in einer der größten Tageszeitungen in Costa Rica

© 2015 Sharkproject
2015 Anzeige in einer der größten Tageszeitung in Costa Rica: Shark Enemy 2016

© 2019 Sharkproject
Flyer für die Messe boot Düsseldorf 2019, Start der EU-Bürgerinitiative Stop Finning - Stop the Trade

© 2018 Sharkproject/Christine Staacks
2020 Messebanner – Boot/Düsseldorf – zum Kampagnen-Auftakt und später Hauptmotiv der EU-Bürgerinitiative Stop Finning – Stop the Trade
Redesign des Kampagnen-Motivs von 2006.

© Petra Schwerdtfeger
2020 Messestand – Boot/Düsseldorf

© 2019/2020
Unterstützung der EU-Bürgerinitiative mit Website, Domain, Branding, Flyer Design, Broschüre und erstes Kampagnenmaterial (Print) bis zum Ende der Stimmenauszählung für die EU-Bürgerinitiative Januar 2022.

© Sharkproject
Motiv 2022: 1.202.122 Millionen Stimmen