Internationale Hai- und Artenschutzorganisation

SHARKPROJECT

Respect, Love, Save – Sharks
Unser oberstes Ziel und unsere Vision: weltweit intakte Haipopulationen

Wir wollen unsere Vision über drei Missionen erreichen: Schutz (Protection), Ausbildung (Education), Kooperationen (Cooperation).

In unserem Leitbild haben wir unsere Vision, Mission, Werte und Verhaltenskodex festgehalten. Unter den drei Missionen beschreiben wir Dir unsere Tätigkeiten, die wir alle mit viel Engagement und Herzblut zum Schutz der Haie ehrenamtlich ausführen.

Sharkproject ist in vielen Ländern aktiv vertreten durch Botschafter in Angola, Mexiko, Slowakei und Tschechien. Europa ist durch die drei Ländervereine Deutschland, Österreich und Schweiz vertreten. Sharkproject International als Dachverband setzt sich aus den Landesvertretern, Mitgliedern sowie Stab International Cooperation und dem Präsidium zusammen.

Alle Projekte und Kampagnen werden im internationalen Vorstand abgestimmt und beschlossen, damit ein weltweiter, einheitlicher Auftritt gewährleistet ist. Wir sind ein Sharkproject.

International Cooperation als Stab vernetzt sich mit anderen Organisationen und Regierungen und vertritt Sharkproject an Kongressen wie IUCN. Wir arbeiten mit vielen Partnern zusammen, um Kampagnen und Projekten Gewicht zu geben. Denn je zahlreicher, desto stärker sind wir im Haischutz!

Ohne Dich können wir das alles ebenfalls nicht machen! Egal, in welcher Form Du uns unterstützt oder unterstützen wirst, wir danken Dir für Dein Vertrauen in unsere Arbeit.

Übersicht

PROTECTION

Förderung wissenschaftlicher Untersuchungen, Projekte und Initiativen, die den Schutz der Haie und seines Lebensraumes unterstützen, finanziell, organisatorisch und ideell.

EDUCATION

Wir informieren und schulen, klären dabei über die Wichtigkeit von Haien auf, geben Handlungs-Empfehlungen und Verhaltensregeln.

COOPERATION

Wir initiieren und setzen Maßnahmen mit anderen NGOs um, die dem Schutz der Haie und seinem Lebensraum dienen.

EU-Bürgerinitiative STOP FINNING – STOP THE TRADE:
Wie geht es jetzt weiter?

Mit dem 31.01.2022 endet nun der Zeitraum, indem wahlberechtigte EU-Bürger aus ganz Europa für die EU-Bürgerinitiative wählen konnten.

Prüfung der Stimmen:

  • Nur wahlberechtigte EU-Bürgerinnen und EU-Bürgern mit landesspezifischen Mindestaltern können sich an EU-Wahlen und Initiativen beteiligen. Ob alle der registrierten Stimmen diese Anforderungen erfüllen, muss nun geprüft werden. Etwaige ungültige Stimmen – doppelte oder falsche Angaben – werden aussortiert. Bei vorherigen Initiativen waren dies im Schnitt 14 % der Gesamtstimmen. Deswegen war es auch so wichtig trotz der erreichten Mindeststimmen von 1 Million weiter abzustimmen, um eine hohe Sicherheitsmarge zu erreichen.

  • Die abgegebenen Stimmen werden den zuständigen Behörden der einzelnen EU-Länder vorgelegt. In Deutschland ist hierfür das Bundesverwaltungsamt in Köln, in Österreich die Bundeswahlbehörde in Wien zuständig. Dies muss spätestens drei Monate nach Ende der Sammlung passieren – also zum 30.04.2022. Innerhalb von drei Monaten nach dem Einreichen werden die Stimmen auf ihre Gültigkeit überprüft. Dies kann stichprobenartig geschehen; die aussortierten Stimmen werden dann auf die Gesamtzahl pro Land hochgerechnet. Gerade in Ländern, die nur knapp über der Schwelle liegen, kann dies zu Problemen führen. Hierzu zählen u. a. Dänemark, Griechenland und Finnland.

  • Allerspätestens am 31.07.2022 muss das endgültige Ergebnis der Gesamtstimmen und den erreichten Mindestzielen vorliegen. Bei Nicht-Erreichen eines der beiden Erfolgskriterien (Gesamtanzahl und Schwelle in sieben EU-Ländern) ist STOP FINNING – STOP THE TRADE gescheitert.

Die Million bleibt erhalten:

  • Sobald die nationalen Behörden die Bescheinigungen ausgestellt haben – und dabei mehr als eine Million Stimmen übriggeblieben sind – muss die Initiative binnen drei Monaten bei der EU-Kommission ihrer Unterlagen einreichen. Hier werden auch Informationen zur Finanzierung und Förderung durch Dritte offengelegt. Das offizielle Einreichen der Initiative passiert spätestens drei Monate nach erfolgreicher Stimmprüfung – der letztmögliche Tag wäre der 31.10.2022.

  • Nun beginnt der spannende, letzte Schritt der Kampagne. Innerhalb eines Monats nach dem Einreichen werden die Sprecher der Initiative dem entsprechenden EU-Ausschuss unser gemeinsames Anliegen vortragen. Außerdem haben die Sprecher die Möglichkeit, sich direkt in einer öffentlichen Anhörung an das EU-Parlament zu wenden. Die EU-Kommission muss innerhalb von sechs Monaten nach dem Einreichen der Stimmen ihr weiteres Vorgehen öffentlich bekannt machen. Dabei ist es möglich, dass ein Handeln komplett abgelehnt oder nur teilweise umgesetzt wird. Selbstverständlich hoffen und erwarten wir, dass der zerstörerische Handel mit Haiflossen ein komplettes Ende finden wird.

  • Wenn wir davon ausgehen, dass alle Fristen bis zum letztmöglichen Tag ausgereizt werden, wird eine finale Antwort über das weitere Vorgehen bis zum 31.05.2023 vorliegen.

Neuigkeiten

Ferienmesse Wien 2023

Fernweh: Städte, Wüste, Berge und Mee(h)r

BOOT TULLN 2023

Großer Andrang bei der österreichischen "Boot" in Tulln

Übereinkommen zum Schutz der wandernden Haie

In Bonn fand eine Übereinkommens-Sitzung der UN statt.

BOOT DÜSSELDORF 2023

Endlich wieder boot: vom 21.-29. Januar 2023 fand die internationale Messe boot Düsseldorf statt. Nach zwei Jahren Covid19-Pause war Sharkproject endlich wieder auf der größten Bootsmesse der Welt.

LIVE Webinar am 22.2. ab 20 Uhr

It`s Sharktime - Repect, Love & Save Shark

SharkGuardian Award persönlich übergeben

Nach einer virtuellen Zoom-Übergabe durfte Edgar Mauricio Hoyos-Padilla seinen SharkGuardian Award nun "in echt" entgegen nehmen

Übergabe der "Stop Finning - Stop the Trade"-Stimmen

Nun ist das EU-Parlament am Zug: Geht es nach der Bürgerinitative, soll neben dem grausamen Finning nun auch der Flossenhandel verboten werden

Importverbot für Hai-Produkte in Österreich fixiert

Entschließungsantrag zum Importverbot kommerzieller Haiprodukte EINSTIMMIG im Parlament angenommen

Österreich plant Importverbot kommerzieller Hai-Produkte

Importverbot von Hai-Produkten auf nationaler Ebene von allen fünf österreichischen Parlamentsparteien gefordert

Sharkproject bei der 23. Sondersitzung von ICCAT

„Im Westen nichts Neues“ aber Teilerfolg für den Makohai im Südatlantik

Sharkproject auf der UN Ocean Conference 2022

Unterwegs für den Haischutz auf einer der wichtigsten Konferenzen für den Schutz der Meere.

Erfolgreiche Ocean Night 2022

Wiener Neudorf glänzte als Taucher-Hauptstadt Österreichs

Sharkproject bei 1,2 oder 3

Das Thema der Sendung? Fantastische Fische – also genau das richtige für uns.

Beach Cleaning-Aktionen in Ägypten

Beach Cleaning-Aktionen im Nationalpark Wadi Gemal

IOTC 2022

26. Tagung der Thunfisch-Kommission für den Indischen Ozean bringt keine Verbesserungen für Haie und Thunfisch 

Ocean Night 2022

10. Juni 2022: 2. Österreichische „OCEAN NIGHT“ in Wiener Neudorf

Haiforschung in Südafrika

Wie effektiv werden Haie und andere Knorpelfischarten geschützt?

MSC & das Blaue Siegel

„Last Call“ bzw. letzte Chance für das Marine Stewardship Council & das Blaue Siegel!

Ohne Dich geht's nicht - Update

International Ocean Film Tour 2022

Großes Kino - auf der International Ocean Film Tour und Sharkproject informierte über ihre wichtige Arbeit zum Haischutz.

Shark Guardian 2022

Sharkproject zeichnet mexikanischen Forscher Edgar Mauricio Hoyos Padilla als „Shark Guardian“ aus

Die 27. Tagung der ICCAT-Kommission ist vorbei!

Was wurde für den Schutz der Haie im Atlantik erreicht? Welche Schutzmaßnahmen sind erneut gescheitert?

Ohne Dich geht´s nicht – Der Endspurt

In knapp 3 Monaten wird die Stimmensammlung beendet – bis dahin heißt es Unterschreiben, Teilen und Aufmerksamkeit gewinnen.

Das AUS für den Kurzflossen Makohai im Atlantik?

Unser Sharkproject Report 07/2021 befasste sich mit dem Thema „Das AUS für den Kurzflossen Makohai im Atlantik?“

Die Blaue Savanne

Ein von Sharkproject unterstütztes Projekt

Statement zum ICCAT Meeting Thema Makohaie

Intersessional Meeting konnte sich erneut nicht auf ein Rückhalteverbot für Kurzflossen-Makohaie einigen, behauptet aber weiterhin, Fortschritte zu machen ...

Fischereiinteressen stehen gegen Artenschutz – auch oder v.a. bei der EU Kommission

Für den Mako Hai geht es um die Wurst aber beim DG Mare der EU-Kommission scheint es leider ausschließlich um verletzte Eitelkeiten und die wirtschaftlichen Interessen der Fischerei zu gehen.

Hai-Schutz: Analyse und Synthese

Das Märchen vom nachhaltigen Haifang – Eine Zusammenfassung der Berichte und Daten zu fehlendem Haischutz und der Behauptungen über den nachhaltigen Fang von Haien

Ein SHARKPROJECT-Mahnmal für Fuchshaie auf den Philippinen