15. Swissmem Zerspanungs­seminar.

Haie auf ungewohntem Terrain.

  • Haie und die Technik
  • Ungewöhnliche Gemeinsamkeiten
  • Drei Orte, drei Vorträge

Vom 16. bis 18. Januar 2024 führte Swissmem, der größte Verband Schweizer Tech-Industrien sein 15. Zerspanungsseminar durch. Unser SHARKPROJECT-Referent René Näf ist seit Jahren im Organisationskommitee und Programmverantwortlicher. Und so führte rasch eines zum anderen: Es wurden drei Vorträge vereinbart.

Haie und die Technik-Industriebranche 

Passt das überhaupt zusammen? Die Veranstalter fanden rasch Parallelen zwischen dem Hauptthema der Veranstaltung und den Topräubern der Meere: Während die Entwicklungs-Ingenieure laufend versuchen, die effizientesten Schneidewerkzeuge zu entwickeln, sind ebenjene den Haien wortwörtlich in den Mund gelegt. Bei aller Freude über die tollen Exportzahlen der Schweizer Präzisionswerkezeuge am asiatischen Markt, trifft dies leider auch auf Haiprodukte zu.

Und so war es mehr als gerechtfertigt, den Haien am Zerspanungsseminar eine Bühne zu bieten.

Das Seminar zieht Schweizweit rund 400 Fachleute an, die bereit sind, für die Teilnahme ein ordentliches Eintrittsgeld zu bezahlen.

Die Vorträge

Traditionellerweise findet neben den Fachvorträgen am Ende im Plenum ein Vortrag statt, der aus dem üblichen Rahmen fällt. Bei allen Parallelen, die die Veranstalter zwischen der Technik und den Haien fanden, fielen die rund 45-minütigen Hai-Vorträge definitiv aus dem Rahmen!

Bei dem Seminar werden 14 Fachvorträge auf drei Orte verteilt. In Pfäffikon und Olten durfte René Näf sein Hai-Wissen auf Deutsch präsentieren. In Lausanne hingegen gab es eine Premiere: Neo-Referent Peter Salzmann trug in Französisch vor! Ein möglicher Ausgangspunkt, um unsere Inhalte in Zukunft neben Deutsch und Englisch auch in Französisch anzubieten.

Da sämtliche Vorträge vor vollen Sälen stattfanden, erreichten wir somit rund 400 Zuhörer.

Dankbares Publikum

Inhaltlich spannten die Vorträge einen großen Bogen von der Wichtigkeit der Haie und ihren Fähigkeiten über die Unfallstatistik bis hin zum Geschäft mit den Haien. Die Meisten im Publikum waren schockiert darüber, dass wir Menschen uns derart diesen eleganten Tieren und generell an der Natur vergreifen. Trotzdem fanden die Zuhörer ausschließlich positive Kommentare, für viele war es "das Highlight des Tages".

Obwohl in Lausanne neben den Präsentationsfolien keine weiteren Unterlagen in Französisch verfügbar waren, war unser QR-Code zur Homepage äußerst beliebt.

Wir hoffen, dass wir neue Spender und Aktive gewinnen konnten. Wir sind sehr motiviert, in Zukunft unser Angebot auf Französisch auszubauen.

Deine Ansprechpartnerin Barbara Aschauer

Bei Fragen oder Anmerkungen zu diesem Blogpost kannst Du Dich gerne direkt an Barbara von SHARKPROJECT wenden.

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