Nachhaltige Fischerei in der EU.

Gemeinsames Statement von SHARKPROJECT und Pro Wildlife.

  • Möglichkeit zur Bürgerbeteiligung
  • Politik mitgestalten
  • Wo dringend Verbesserungen erforderlich sind

Derzeit läuft auf EU-Ebene eine Initiative zum Thema "Nachhaltige Fischerei in der EU: Sachstand und Orientierungslinien 2024", die aus einem Bericht und einer Konsultation über die Durchführung der Gemeinsamen Fischereipolitik besteht. Derzeit können Rückmeldungen eingereicht werden. Diese Gelegenheit haben wir von SHARKPROJECT gemeinsam mit Pro Wildlife selbstverständlich genutzt.

Zusammenfassung der Initative

In dem Bericht wird insbesondere Folgendes bewertet:

  • Fortschritte auf dem Weg zu nachhaltigen Fischereien
  • Zustand der Fischbestände
  • Umsetzung der Anlandeverpflichtung
  • Gleichgewicht zwischen Flottenkapazität und Fangmöglichkeiten.

Ziel der Konsultation ist es, Rückmeldungen von Interessenträgern zu den Fangmöglichkeiten für 2024 einzuholen.

Gemeinsames Statement von SHARKPROJECT und Pro Wildlife

Die Langversion unseres gemeinsamen Statements ist mit Pro Wildlife abgestimmt und daher nur auf Englisch im Downloadbereich links verfügbar. Hier die Zusammenfassung unserer Aussage:

Dies ist eine gemeinsame Antwort von Pro Wildlife und SHARKPROJECT. Wir beglückwünschen die EU und ihre Mitgliedstaaten zu den Fortschritten, die bisher bei der Reduzierung der Überfischung erzielt wurden. Wir sind jedoch auch der Meinung, dass noch viel mehr getan werden muss und begrüßen daher die Gelegenheit, einen Beitrag zu dieser Konsultation zu leisten. In der Anlage finden Sie unsere ausführlichere Antwort, die drei Bereiche mit einer Reihe konkreter Beispiele dafür abdeckt, wo dringend Verbesserungen erforderlich sind, um eine nachhaltige Fischerei in der EU (aber auch durch EU-Flotten in anderen Regionen) zu gewährleisten:

  1. Ökologische Aspekte (z.B. langfristige Nachhaltigkeit der , Wiederauffüllung überfischter Bestände, destruktive Fanggeräte und s, strengere Vorschriften für die Haifischerei, RFOs – um nur einige zu nennen).
  2. Überwachung und Durchsetzung (z.B. auf Hochrisikoschiffen, Ausnahmen, Fischfang unter ausländischer Flagge).
  3. Sozioökonomische Aspekte (fossile Brennstoffe, Sozialstandards, globale Verantwortung, Ernährungssicherheit und gleiche Pflichten für alle).

Deine Ansprechpartnerin Barbara Aschauer

Bei Fragen oder Anmerkungen zu diesem Blogpost kannst Du Dich gerne direkt an Barbara von SHARKPROJECT wenden.

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